Rückblick: Markus Rühl - Bein-Training während Olympia-Vorbereitung 2009

  • Hallo liebe Sportfreunde,
    oft wurde ich gefragt, wie ich zur Zeit Beine trainiere. Da ich aufgrund meines Sturzes bei Glatteis im Januar noch immer nicht richtig schwer belasten kann, will ich euch nicht mit Reha-Training langweilen, sondern zeige euch lieber einmal einen Rückblick von meinem Beintraining im Jahr 2009. Dies war nur wenige Wochen vor dem Olympia-Wettkampf, weshalb ich dort nicht mehr so schwer trainiere, dafür aber umso mehr auf Technik und Vorermüdung setze, damit ich keine so extrem hohen Gewichte in den letzten Wochen mehr benötige, um das Verletzungsrisiko zu reduzieren.
    Ich trainiere hier, indem ich mit Beinstrecker beginne und danach erst Beinpresse mache. Wie gesagt dient dies zur Vorermüdung, um bei der Beinpresse nicht mehr so schwere Gewichte bewegen zu müssen und dennoch maximale Muskelbelastung zu haben.
    Anfängern empfehle ich diese Reihenfolge NICHT!
    Neueinsteigern empfehle ich immer, zuerst die schweren Drück-Übungen wie Kniebeugen und Beinpresse zu machen und danach erst mit Beinstrecker- und Beuger fortzufahren, da man in den ersten Wochen, Monaten und vielleicht sogar Jahren erstmal viel Kraft und Koordination mit schweren Grundübungen aufbauen sollte, um später auch einmal etwas variieren zu können, wenn die Grundmuskulatur vorhanden ist.
    Es werden zukünftig auch noch klassische schwere Trainingseinheiten mit maximalem Gewicht folgen, da wir auch dies ausführlich dokumentiert haben.
    Einige werden dieses Video bereits von meiner damaligen DVD "Ruhling 4ever" kennen. Hier seht ihr es heute zum ersten mal in High Definition!

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